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Fast 50% der weltweiten Krebs-Todesfälle gehen auf vermeidbare Risikofaktoren zurück

Die weltweiten Haupt-Risikofaktoren für Todesfälle durch Krebs bei Frauen und Männern waren Rauchen, gefolgt von Alkoholkonsum und Übergewicht. Das besagt die in diesem Jahr in der Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlichte internationale Studie, deren Datenbasis die Ergebnisse der „Global Burden of Disease“ (GBD) Studie 2019 ist.

Zwischen 2010 und 2019 stiegen die Krebs-Todesfälle aufgrund von Risikofaktoren weltweit um ca. 20% auf über 4 Millionen Fälle. Krebs-Erkrankungen nahmen im gleichen Zeitraum um mehr als 15 % zu. Metabolische Risiken waren für den größten prozentualen Anstieg der Krebs-Todesfälle verantwortlich.

Die Haupt-Risikofaktoren sind vermeidbar. Neben Nichtrauchen und minimalem Alkoholkonsum leisten Bewegung und Ernährung einen wichtigen Beitrag in der Krebsprävention. Das metabolische Syndrom kann durch regelmäßige Bewegung und Training in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung vermieden werden.

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Quellen/ Studien: The Lancet 2022; DOI: https://doi.org/10.1016/S0140-6736(22)01438-6

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